Einrauchen von Pfeifen oder die „goldenen Regeln“ der Pfeifenraucher
Über den richtigen Gebrauch der Tabakpfeife gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Sie werden Ihre eigenen Erfahrungen machen und entsprechend mit Ihren Lieblingen umgehen. Am Anfang ist es jedoch sinnvoll, einige Regel zu befolgen.
- Stopfen Sie Ihre Pfeife unten locker, oben etwas fester.
- Zünden Sie Ihre Pfeife mit Streichhözern oder mit einem speziellen Pfeifenfeuerzeug mit horizontaler Flamme an. Sie sollten dabei darauf achten, daß die gesamte Tabakfläche im Pfeifenkopf glimmt.
- Ziehen Sie ruhig und regelmäßig an Ihrer Pfeife, aber gerade nur soviel, daß der Brand nicht ausgeht. Die Pfeife bleibt so kühl und schmeckt besser. – Geht die Pfeife zwischendurch mal aus, wird sie erneut angezündet. – Wird sie zu heiß, (man kann den Pfeifenkopf nur noch schlecht in der Hand halten) lassen Sie die Pfeife erkalten und zünden sie später erneut an.
- Drücken Sie mit dem Pfeifenstopfer ab und zu leicht auf die Brennfläche des Tabaks. So regulieren Sie den Zugwiderstand, der stets ein wenig vorhanden sein sollte. Der Tabak verglimmt regelmäßiger und die Pfeife bleibt kühl.
- Geht die Pfeife am Ende der Tabakfüllung öfter aus, verzichten Sie auf ein erneutes Anzünden und leeren Sie den Tabakrest aus. Sie schonen dadurch Ihre Geschmacksnerven und Ihre Pfeife.
- Eine gerauchte, noch warme Pfeife sollte nicht gleich frisch gefüllt und neu geraucht werden. Lassen Sie die Pfeife vorher wieder austrocknen. Als Regel gelten mehrere Stunden bis ca. 1 Tag. (Es ist deshalb empfehlenswert, mehrere Pfeifen zu besitzen).
- Zum besseren Austrocknen die Pfeife nach jedem Rauchen mit einem Pfeifenreiniger säubern und nach Möglichkeit auf einem Pfeifenständer ablegen. Außerdem; Saubere Pfeifen schmecken besser. Der Rauchkanal sollte stets frei sein.
